Brüggen in alten Postkarten von 1898 bis in die Neuzeit
- unser BRÜGGEN e.V.
- 30. Juni
- 3 Min. Lesezeit
Kulturhistorische Ausstellung im Kultursaal der Burg Brüggen (17.08. – 30.09.2025)
Der Verein unser BRÜGGEN e.V. lädt gemeinsam mit Philipp Grotzke zu einer besonderen Zeitreise ein: Unter dem Titel „Brüggen in alten Postkarten von 1898 bis in die Neuzeit“ wird vom 17. August bis zum 30. September 2025 im Kultursaal der Burg Brüggen eine kulturhistorische Ausstellung präsentiert, die das kulturelle Erbe der Gemeinde eindrucksvoll zum Leben erweckt.
Die Ausstellung zeigt digitalisierte Originalpostkarten aus der privaten Sammlung von Philipp Grotzke, die aufwendig vergrößert und hochwertig auf Alu-Dibond und Acrylglas gedruckt wurden. Besucherinnen und Besucher erwartet ein visueller Spaziergang durch über 120 Jahre Brüggener Geschichte – von bekannten Straßenzügen bis hin zu längst verschwundenen Ansichten. Die großformatigen Motive lassen vertraute Orte in einem neuen, oft überraschenden Licht erscheinen und laden dazu ein, den Wandel und die Entwicklung Brüggens nachzuvollziehen.
Feierliche Ausstellungseröffnung am 17. August
Die feierliche Eröffnung der Ausstellung findet am Sonntag, den 17. August 2025 ab 11:00 Uhr im Kultursaal der Burg Brüggen statt. Nach Grußworten von Philipp Grotzke sowie Jens Engel und Dominik Seifert vom Verein unser BRÜGGEN e.V. dürfen sich die Gäste auf die musikalische Begleitung durch den Musikverein Cäcilia Brüggen 1910 freuen. Die Eröffnung bildet den Auftakt für eine Reihe spannender Veranstaltungen, die das Thema Heimatgeschichte auf vielfältige Weise erlebbar machen.
Ein buntes Rahmenprogramm für alle Generationen
Dank der engagierten Mithilfe vieler Akteurinnen und Akteure sowie der Unterstützung durch die Heimatförderung des Landes Nordrhein-Westfalen konnte ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm entwickelt werden. Dieses ergänzt die Ausstellung und gibt interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, noch tiefer in die Brüggener Geschichte einzutauchen.
Das Begleitprogramm im Überblick:
07.09.2025 – Filmvorführungen im Kultursaal der Burg BrüggenEin Gemeinschaftsprojekt von Werner Smetz, Heinz Smetz, Marco Smetz und Stefanie Mewes.• 11:00 Uhr: „Unser Brüggen – Die Kapellen und Wegekreuze“ – eine filmische Hommage an die kleinen, oft übersehenen Wahrzeichen unserer Region.• 17:00 Uhr: „Oebel im Jahr 1950“ – ein liebevoll recherchierter Heimatfilm, der das Gemeinschaftsleben Oebels in den Nachkriegsjahren dokumentiert.
10.09.2025 – Vortrag mit Herz und Humor• 19:00 Uhr: „Pannen und Pils – Die Geschichte der Dachziegelindustrie in Brüggen“ mit Gottfried Optenplatz. Ein lebendiger Einblick in ein prägendes Kapitel Brüggener Wirtschaftsgeschichte, der bei einem kühlen Getränk besondere Atmosphäre verspricht.
21.09.2025 – Mundart-Nachmittag mit Klaus Müller• 15:00 Uhr: „Flott jät Plott jekallt“ – ein geselliges Beisammensein in Brüggener Mundart mit Geschichten, Anekdoten und rheinischer Herzlichkeit. Kaffee und Kuchen runden diesen Nachmittag ab.
Öffnungszeiten und Anmeldung
Die Ausstellung kann vom 17. August bis 30. September 2025 während der regulären Öffnungszeiten der Tourist-Information Brüggen besichtigt werden (Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 16:00 Uhr). Bitte beachten Sie, dass der Zugang zum Kultursaal insbesondere an Samstagen aufgrund von Trauungen eingeschränkt sein kann. Es empfiehlt sich, vorab Rücksprache mit der Tourist-Information zu halten (Tel.: 02163 5701-4711).
Weitere Informationen zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen finden Interessierte unter: https://www.unser-brueggen.info/brueggeninaltenpostkarten
In vielen Brüggener Geschäften liegen zudem Faltblätter mit QR-Codes aus, die direkt zu den Anmeldelinks führen. Eine Anmeldung zu den Begleitveranstaltungen ist nicht zwingend erforderlich, wird jedoch zur besseren Planung empfohlen.
Ein Projekt mit Herz für Brüggen
Diese Ausstellung ist weit mehr als eine Präsentation historischer Motive. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt, das durch den Verein unser BRÜGGEN e.V., Philipp Grotzke sowie zahlreiche engagierte Bürgerinnen und Bürger möglich wurde. Unterstützt wird das Projekt durch die Heimatförderung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Heimat-Schecks. Gemeinsam wird Heimatgeschichte neu erzählt und für alle Generationen sichtbar und erlebbar gemacht.

コメント